Konservierungsmethode: Kühlen

Schon vor Jahrtausenden kühlten die Menschen Fleisch und andere Speisen, um sie länger frisch zu halten. Dank moderner Kühlschränke ist es heute ganz einfach, Lebensmittel ohne Temperaturschwankungen zu kühlen. Der konservierende Effekt ist zwar kürzer als beim Einfrieren. Dafür lassen sich die Produkte aber ohne vorheriges Auftauen sofort verzehren bzw. weiter verarbeiten.

Was geschieht beim Kühlen?

Keime brauchen eine bestimmte Temperatur, um wachsen und sich vermehren zu können. Dunkelheit und Kälte verlangsamen das Wachstum der Mikroorganismen. So verlängert sich die Haltbarkeit der Lebensmittel je nach Art um mehrere Tage bis Wochen.

Welche Lebensmittel eignen sich dafür?

Fast alle Nahrungsmittel verderben wesentlich langsamer, wenn sie im Kühlschrank lagern. Ausnahmen gelten für Obst- und Gemüsesorten, die keine Kälte vertragen. Dazu zählen etwa Ananas, Bananen, Zitrusfrüchte, Gurken, Zucchini und Paprika.

Lebensmittel kühlen: bei welcher Temperatur?

Für eine optimale Kühlung der einzelnen Speisen sind die Temperaturzonen im Kühlschrank relevant:
  • Oben, Tür und Gemüsefach: etwa 8 Grad
  • Mitte: 5 Grad
  • Unten: 2 Grad
Fleisch und Wurstwaren lagern möglichst kalt, ausgenommen Räucherwaren, deren Aroma sich bei 8 Grad besser entfalten kann. Für Salat und Gemüse darf die Temperatur ebenfalls höher liegen. Der mittlere Bereich ist optimal für alle Milchprodukte, während die Tür für Eier, Getränke, Senf, Marmelade usw. vorgesehen ist.

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